WERKZEUGBAU

Modellbau

Die Qualität jeder Arbeitsform hängt entscheidend von der Art des verwendeten Modellwerkstoffes ab.

Empfehlenswert sind gefräste Modelle aus Aluminium, hochwertige Hartschaum-Platten und Composite-Werkstoffe.

Modellbau

Innovative Werkstoffe

Jaksche verwendet für den Modellbau spezielle, innovative Werkstoffe zur Herstellung der Urmodelle. Die Modellbaupaste ist das teuerste am Modellbau. Je weniger Übermaß aufgetragen wird, desto günstiger. Der kritischste Schritt ist das Fräsen nach der Beschichtung des Kerns mit Modellbaupaste. Diese Modellbaupaste ist teuer, wird aber wegen der geringen Schrumpfung bevorzugt. Mit den verwendeten Spraying-Core-Werkstoffen lassen sich in wenigen Spritzvorgängen Schichtstärken von 12 bis 25 mm aufbauen, die nach Durchhärtung auf die gewünschte Geometrie CNC-gefräst werden können.

Durch die schnelle Durchhärtung des Systems kann schon nach kurzer Zeit das Urmodell bearbeitet (gefräst, geschliffen) werden. Für die Endbearbeitung des Urmodells kann mit den üblichen Fräswerkzeugen sauber gearbeitet werden (kein Staub, nur Späne).

Zwar wird der Fräsvorgang am Computer simuliert, aber an komplizierten Formen wie Rundungen oder Aussparungen kann es dennoch immer zu Kollisionen kommen – dann macht die Fräse nicht das was sie eigentlich soll. Deshalb wird dieser Schritt komplett von einem Mitarbeiter überwacht.

Vor der Endbearbeitung wie Verfeinern und Lackieren muss das Modell einem Praxistest unterzogen werden. Das fertige Modell muss perfekt sein, etwaige Macken im Modell würden sich später in jedem gebauten Fertigteil wiederfinden.

Ausleger, Rezesse, Aussparungen müssen an der richtigen Stelle sitzen. Die Endfertigung des Modells wird mit geeignetem Primern und Lacken aufgebaut und auf Hochglanz poliert.